Erfolgreich handeln mit Datenschutz und Compliance im Blick
Meistern Sie Datenschutz und Compliance souverän und sichern Sie Ihr Unternehmen zuverlässig ab.
Was bedeutet Datenschutz und Compliance für Ihr Unternehmen?
Datenschutz und Compliance sind heutzutage untrennbar miteinander verknüpft. Wenn Sie personenbezogene Daten nach den Vorgaben der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und anderen relevanten Gesetzen schützen, tragen Sie automatisch zur Einhaltung Ihrer Compliance-Richtlinien bei. Laut DataGuard (DataGuard) gehört der Datenschutz als Teilbereich zur Compliance, da Sie durch geeignete Vorgehensweisen sowohl gesetzliche als auch unternehmensinterne Standards erfüllen.
Gerade in mittelständischen und kleinen Unternehmen in Deutschland ist die Bedeutung von Datenschutz und Compliance nicht zu unterschätzen. Verstöße können Bußgelder von bis zu 20 Millionen Euro oder 4 Prozent des globalen Jahresumsatzes nach sich ziehen, wie die Haufe Akademie berichtet (Haufe Akademie). Darüber hinaus riskieren Sie Image- und Vertrauensverluste, falls Kundendaten unzureichend geschützt sind.
Synergien zwischen Datenschutz und Compliance
Wenn Sie Datenschutz und Compliance eng verzahnen, können Sie nicht nur Haftungsrisiken reduzieren, sondern auch das Vertrauen Ihrer Kundinnen und Kunden langfristig stärken. Technische und organisatorische Maßnahmen (TOM) sind ein gutes Beispiel. Laut Artikel 32 DSGVO sind solche Schutzmaßnahmen für personenbezogene Daten vorgeschrieben, was gleichzeitig Ihre Informationssicherheit erhöht und Ihr Compliance-Management stärkt.
Ein gemeinsames Managementsystem für beide Bereiche kann Ihnen die Arbeit erleichtern. Sie schaffen klare Prozesse, rollenbasierte Verantwortungen und Sichtbarkeit für alle Beteiligten. Damit reduzieren Sie mögliche Lücken in Ihrer Organisation und verringern die Gefahr von Datenschutzverletzungen. Wie DataGuard hervorhebt, ist eine solche Verzahnung ein Wettbewerbsvorteil (DataGuard).
Erfahren Sie, wie Sie Datenschutz und Compliance ganzheitlich in Ihre Unternehmensprozesse integrieren und dabei Effizienz und Sicherheit vereinen.
Warum KI im HR-Bereich die Anforderungen erhöht
Im Zuge der Digitalisierung setzen immer mehr Unternehmen auf Automatisierungen und KI, insbesondere im Personalwesen. Sie können etwa Bewerbungsprozesse, Lohnabrechnungen oder Zeitmanagement automatisieren. Doch je mehr Daten durch KI verarbeitet werden, desto strenger müssen Sie Ihre Schutzmaßnahmen gestalten. Hier lohnt sich ein Blick auf die DSGVO-konforme HR Automatisierung, um personenbezogene Daten richtig zu handhaben.
Zusätzlich steht der European AI Act in den Startlöchern. Dieser legt Anforderungen für den Einsatz von KI fest, um Missbrauch und Diskriminierung zu verhindern und personenbezogene Daten sicher zu verarbeiten. Wer sich frühzeitig um klare Richtlinien kümmert, profitiert von reibungslosen Prozessen, verringert Haftungsrisiken und kann das Thema „KI im HR“ vertrauensvoll vorantreiben.
Wichtige Schritte, um sicher aufgestellt zu sein
1. Rollen und Verantwortungen klären
Stellen Sie sicher, dass Ihr Compliance-Beauftragter eng mit Ihrem Datenschutzbeauftragten zusammenarbeitet. Laut DataGuard sind Compliance-Officer meist intern aktiv, während Datenschutzbeauftragte häufig extern agieren. Für eine konsistente Strategie sollten diese Rollen gut abgestimmt sein.
2. Klare Richtlinien und Prozesse formulieren
Entwickeln Sie verbindliche Datenschutzrichtlinien, die sowohl den rechtlichen Vorgaben als auch Ihren unternehmensspezifischen Anforderungen entsprechen. Wenn Sie weiterführende Informationen brauchen, finden Sie bei Datenschutzrichtlinien im Unternehmen hilfreiche Tipps, wie Sie Regelungen praktikabel gestalten können.
3. Technische und organisatorische Maßnahmen umsetzen
- Regelmäßige Schulungen: Mitarbeitende sollten über aktuelle Regelungen und Best Practices informiert sein.
- Zugriffskontrollen: Definieren Sie, wer welche Daten sehen darf und überwachen Sie Zugriffe.
- Dokumentation: Führen Sie ein Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten gemäß Artikel 30 DSGVO, damit jederzeit transparent ist, was mit den Daten geschieht.
4. Prozesse automatisieren und gleichzeitig schützen
Setzen Sie auf automatisierte Compliance-Prüfungen, um potenzielle Schwachstellen frühzeitig zu entdecken. Das kann den gesamten Workflow in Ihrem Unternehmen entlasten. Schauen Sie sich dazu automatisierte compliance prüfungen an, um mehr über praktische Tools und Vorgehensweisen zu erfahren.

5. Kontinuierliches Monitoring sicherstellen
Ob KI-Anwendungen im HR-Bereich oder andere digitale Prozesse, Sie sollten Ihre Sicherheits- und Datenschutzniveaus fortlaufend prüfen und anpassen. Ein Data Governance Framework nach den Empfehlungen von SailPoint stellt sicher, dass Anforderungen wie Zugriffskontrollen und Datenanonymisierung aktualisiert werden (SailPoint).
Fazit
Datenschutz und Compliance sind längst mehr als nur vorgeschriebene Pflichten. Sie sind ein starkes Fundament, mit dem Sie nicht nur Bußgelder vermeiden, sondern auch das Vertrauen Ihrer Kunden, Partner und Mitarbeitenden sichern. Gerade in Zeiten wachsender Automatisierung und fortschreitender KI kommt den beiden Themen eine besondere Rolle zu. Wenn Sie Verantwortlichkeiten klar verteilen, die passenden organisatorischen und technischen Maßnahmen umsetzen und Ihre Prozesse regelmäßig prüfen, legen Sie den Grundstein für einen erfolgreichen, datensicheren Betrieb. Das zahlt sich schnell aus, denn das steigende Bedürfnis nach Sicherheit wirkt sich direkt auf Ihr Markenimage und Ihren Geschäftserfolg aus.
Matthias Mut
Experte in KI und Automatisierung bei der
Falktron GmbH.
Spaß an Entwicklung, Fortschritt & Rapid Prototyping.