KI im HR: Upskilling oder Reskilling für neue Kompetenzen?

Upskilling oder Reskilling? KI verändert das HR-Kompetenzprofil. Erfahren Sie mehr!

Neues Lernen für KI Kompetenz
Upskilling und Reskilling sind entscheidend, um die Belegschaft für die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt zu rüsten. - Klaus Schwab, Gründer des Weltwirtschaftsforums.

In diesem schnelllebigen Arbeitsmarkt stehen Sie als HR-Verantwortliche vor der Frage: “Upskilling oder Reskilling? – wie KI das Kompetenzprofil von HR selbst verändert.” Automatisierung und künstliche Intelligenz (KI) entwickeln sich rasant und verändern Unternehmen auf vielfältige Weise. Während technologische Innovationen neue Chancen eröffnen, stellen sie gleichzeitig hohe Anforderungen an Fachkräfte, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Laut IMD befassen sich immer mehr Unternehmen damit, sowohl bestehende Talente in neuen Aufgabenfeldern einzusetzen (Reskilling) als auch aktuelle Kompetenzen ihrer Mitarbeitenden zu vertiefen (Upskilling), um den raschen Marktveränderungen standzuhalten. Eine Studie von AIHR unterstreicht, dass bis zum Jahr 2030 rund 59 Prozent aller Arbeitskräfte eine spezielle Weiterbildung benötigen, um relevant zu bleiben.

Gute Nachricht: Bei all den Herausforderungen ist KI keineswegs nur ein zusätzlicher Aufwand. Richtig eingesetzt, entlastet sie das Personalwesen in repetitiven Prozessen, beschleunigt Entscheidungsabläufe und gibt Ihnen Raum für strategische Aufgaben. So können Sie einerseits hochqualitative HR-Arbeit leisten und andererseits sicherstellen, dass die Belegschaft zukunftsfest bleibt. Dabei gilt es jedoch, den Datenschutz stets mitzudenken und verantwortungsbewusst mit sensiblen Daten umzugehen.

Kurze Kernidee: Sie können KI als Katalysator nutzen, um Upskilling und Reskilling optimal zu steuern, das Potenzial im Unternehmen zu entfalten und die eigene HR-Rolle nachhaltig weiterzuentwickeln.

Erfahren Sie, wie Sie mit gezielten Weiterentwicklungsstrategien Ihre Belegschaft fit für den digitalen Wandel machen – individuell, effektiv und nachhaltig.

Warum Upskilling und Reskilling zählen

Die rasante Entwicklung von Automatisierung und KI erfordert eine ständige Anpassung Ihrer Personalarbeit. Viele Unternehmen stehen vor der Frage, welche Form von Kompetenzentwicklung sie vorantreiben sollen. Upskilling meint das Vertiefen bereits vorhandener Fähigkeiten. Reskilling zielt darauf ab, gänzlich neue Kompetenzen zu erwerben bzw. die Position im Unternehmen zu wechseln. Die Entwicklungen am Markt befeuern dabei beide Strategien:

  • Durch Upskilling können Mitarbeitende ihre Karriere in dem Bereich weiterverfolgen, in dem sie bereits tätig sind. Beispielsweise eignet sich ein Recruiter heute fortgeschrittene Datenanalysemethoden an, um bessere Kandidatenprofile zu identifizieren.
  • Reskilling wiederum eröffnet völlig neue Berufs- oder Themenfelder. So kann eine Fachkraft aus der Produktion mithilfe eines datengetriebenen Trainingsprogramms in den Bereich Logistik- und Lagersteuerung wechseln.

Eine Studie von IMD bestätigt, dass sowohl Up- als auch Reskilling wichtig sind, um in einer Welt, in der Algorithmen ganze Arbeitsschritte automatisieren, menschliche Fähigkeiten erfolgreich einzusetzen. Indem Sie gezielt ermitteln, welche Kompetenzen zukünftig an Bedeutung gewinnen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Belegschaft nicht abgehängt wird. Gleichzeitig zeigen Zahlen von AIHR, dass 80 Prozent der Beschäftigten es begrüßen würden, wenn Arbeitgeber vermehrt in Weiterbildungsprogramme investieren.

Umschulung im Büro
Mit Hilfe von Computer Intelligence generiert

Neue Rollen durch technologischen Fortschritt

KI übernimmt viele Routineaufgaben, etwa das Vorsortieren von Bewerbungsunterlagen oder das automatisierte Versenden von Onboarding-Dokumenten. Dadurch verschieben sich traditionelle Tätigkeitsprofile. Eine Personalmanagerin wird zum Beispiel nicht mehr nur administrative Aufgaben erledigen, sondern sich intensiver mit Datenanalyse und Strategieplanung beschäftigen. Das Ziel: effizientere Arbeitsprozesse und zukunftsfähige HR-Strukturen schaffen.

Diese Entwicklung führt zu zwei Kerneffekten:

  1. Fokus auf lernbereite Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Das Streben nach lebenslangem Lernen wird essenziell. Wer schnell flexible Lernpfade durchläuft, kann die eigene Employability erhöhen und dem Unternehmen wertvolle Impulse geben.
  2. Veränderter Personalbedarf im Unternehmen: Bestimmte klassische Positionen könnten zukünftig obsolet werden, während in anderen Bereichen Fachkräfte dringend benötigt werden. Ein kluger Mix aus interner Weiterbildung und dem zielgerichteten externen Recruiting reduziert Engpässe.

Der Wert von Daten und Feedback

Beim Upskilling oder Reskilling stellt Feedback eine wesentliche Komponente dar. KI-gestützte Systeme können personalisierte Lernpläne erstellen, Fortschritte messen und detaillierte Rückmeldungen geben. HR-Abteilungen erhalten so Echtzeit-Einblicke in die Lernkurve jedes Einzelnen. Die Beschäftigten ihrerseits profitieren von passgenauen Trainingsinhalten, die den persönlichen Wissensstand berücksichtigen. Dieses Zusammenspiel fördert eine schnellere Entwicklung der benötigten Fähigkeiten und steigert zugleich die Motivation.

Wie KI HR-Kompetenzen wandelt

Sobald Sie sich entschlossen haben, in Upskilling und Reskilling zu investieren, stellt sich die Frage, wie genau KI die Kompetenzfelder der Personalabteilung beeinflusst. Studien von TalentGuard verdeutlichen, dass KI Ihre Arbeit in vielen Bereichen vereinfachen kann: von der Bewerberanalyse über die Identifizierung von Skill Gaps bis zur langfristigen Personalentwicklung. Dabei verschieben sich auch die Anforderungen an HR-Fachleute selbst.

Wandel vom Generalisten zum Datenkenner

Eine wesentliche Veränderung liegt darin, dass HR-Profis verstärkt analytisch denken müssen. Dank KI lassen sich große Datenmengen in Sekundenschnelle auswerten. Sie können beispielsweise ermitteln, wie hoch der Bedarf an Schulungsstunden im Bereich Datenanalyse ist oder an welchen Stellen im Unternehmen ein Mangel an digitalen Kompetenzen besteht. Solche Erkenntnisse liefern Ihnen eine solide Grundlage, um Schulungsprogramme zu gestalten oder Stellenausschreibungen zielgruppengerecht anzupassen. Ein Blick auf die Studie von TalentGuard zeigt, dass 79 Prozent der Geschäftsleitenden KI als entscheidend für ihre Wettbewerbsfähigkeit einstufen. Hier kommt HR ins Spiel: Nur wer die Daten lesen und interpretieren kann, gewinnt daraus echte Mehrwerte.

Vom administrativen zum strategischen Fokus

Die Zeit, in der Umfragen oder Performance-Reviews manuell erfasst wurden, neigt sich dem Ende zu. Durch KI lassen sich nicht nur Informationen automatisch sammeln, sondern auch Handlungsempfehlungen generieren. Das gibt Ihnen Raum für strategische Tätigkeiten:

  • Planung langfristiger Personalbedarfe
  • Entwicklung individueller Karrierepfade
  • Aufbau einer innovationsorientierten Arbeitskultur

Diese strategische Dimension kann Ihre HR-Rolle aufwerten und Ihnen helfen, die Geschäftsleitung gezielt zu beraten. Wenn Sie beispielsweise anhand von KI-gestützten Prognosen erkennen, dass in Ihrer Abteilung bald ein Mangel an Grafikdesign-Skills auftritt, können Sie rechtzeitig gezielte Up- oder Reskilling-Maßnahmen vorschlagen.

Sinnvolle Unterstützung bei Datenschutz

Allerdings sollten Sie im Zuge all dieser Neuerungen den Datenschutz nie aus den Augen verlieren. Gerade wenn Sie KI-Plattformen zur Auswertung von Bewerber- oder Mitarbeiterdaten nutzen, ist eine konforme Datenverarbeitung elementar. Doch auch hier kann KI helfen: Mithilfe automatischer Anonymisierungs- und Verschlüsselungssoftware stellen Sie sicher, dass sensible Informationen geschützt sind. Für genauere Einsichten hierzu lohnt sich ein Blick auf konkrete Lösungen wie die besten Strategien für Datenschutz in HR. Dort erfahren Sie, wie Sie Datenschutz und KI gleichzeitig voranbringen können, ohne an Effizienz einzubüßen.

Bunte Glühbirnen
Mit Hilfe von Computer Intelligence generiert

Gleichzeitig betonen Firmen wie Falktron GmbH, dass KI darauf ausgelegt sein sollte, den Menschen zu unterstützen, nicht zu ersetzen. KI kann sicherstellen, dass Routineaufgaben entfallen. Damit bleiben die sensiblen HR-Prozesse, vor allem zwischenmenschliche Kommunikation und Vertrauensbildung, weiterhin in Ihrer Hand. In diesem Zusammenspiel werden Sie zur Schlüsselfigur für den erfolgreichen, ethischen Eins-zu-eins-Einsatz von KI.

Praktische Beispiele zum Lernen

Damit Sie eine konkrete Vorstellung bekommen, wie Upskilling und Reskilling im KI-gestützten HR-Alltag aussehen kann, finden Sie hier einige typische Szenarien. Studien von AIHR nennen etwa zwei Richtungen: den Übergang in eine komplett neue Rolle und die Vertiefung vorhandener Fähigkeiten.

Fall 1: Reskilling – Neue Position durch KI

  • Ausgangspunkt: Ein Mitarbeiter in der Produktion erkennt, dass durch Automatisierung viele Produktionsschritte zunehmend von Robotern übernommen werden.
  • Ziel: Er möchte sich beruflich neu orientieren, ohne das Unternehmen zu verlassen.
  • KI-Einsatz: Mittels unternehmensinterner Talent-Matching-Software analysieren Sie als HR-Verantwortliche die vorhandenen Skills und Interessen. Das System kann vorschlagen, dass der Mitarbeiter sich in Richtung Logistik weiterbildet, da Bedarf besteht.
  • Umsetzung: Sie starten einen digitalen Lernpfad, der verschiedene Module in Logistikplanung, Datenmanagement und Prozesssteuerung enthält. KI-basierte Lernplattformen messen den Fortschritt und passen die Inhalte an das Lerntempo an.

Fall 2: Upskilling – Weiterentwicklung in der gleichen Rolle

  • Ausgangspunkt: Eine Recruiterin möchte datenbasierte Entscheidungsprozesse im Recruiting ermöglichen.
  • Ziel: Sie braucht mehr Kenntnis im Bereich Statistik und KI-gestützter Bewerbungsverwaltungs-Tools.
  • KI-Einsatz: Mithilfe eines interaktiven Dashboards erfasst sie Kennzahlen zum Bewerberverhalten. Die Recruiterin bewertet Kosteneffizienz und Candidate Experience in Echtzeit.
  • Umsetzung: Sie durchläuft ein Online-Training zu Predictive Analytics und lernt, wie sie Algorithmen zur Auswahl der passendsten Kandidaten einsetzen kann. Gleichzeitig nutzt sie Tools, die Vorhersagen darüber treffen, wie lange ein Bewerber voraussichtlich im Unternehmen bleiben wird oder in welche Position er passen könnte.

In beiden Fällen ist klar, dass KI Ihnen wesentlich dabei hilft, datenbasierte Entscheidungen zu treffen und individuelle Lernwege zu gestalten. Noch wichtiger: Wenn Sie als HR-Expertin diese Fortschritte begleiten, geben Sie Ihren Mitarbeitenden das Gefühl, dass ihre Stärken gesehen und kompetent gefördert werden.

Messbare Ergebnisse und Feedbackschleifen

Häufig unterschätzen wir die Bedeutung von regelmäßigem Feedback für Lernfortschritte. KI-gestützte Systeme können Lernziele definieren, den Fortschritt überwachen und sofortige Rückmeldungen geben. Nutzen Sie außerdem Online-Communities oder projektbasierte Lerngruppen, um kollektives Wissen aufzubauen. Darüber hinaus schaffen Sie Transparenz, indem Sie Lernziele sowie erreichte Meilensteine offen über ein internes Portal kommunizieren. So wissen alle Beteiligten, wo sie stehen und wohin sie sich entwickeln können.

Datenschutz und Effizienz verbinden

Gerade im HR-Bereich arbeiten Sie mit sensiblen Personaldaten. Sobald KI-Technologien ins Spiel kommen, wird die Datensicherheit noch wichtiger. Denn KI-Systeme verarbeiten viele Informationen, um Vorhersagen zu treffen oder personalisierte Lernwege zu erstellen. Wichtig ist, dass Sie diese Daten rechtlich korrekt nutzen und gleichzeitig die Privatsphäre Ihrer Mitarbeitenden wahren.

Relevante Datenschutzaspekte

Die europäische Datenschutz-Grundverordnung (GDPR) gilt als globaler Maßstab. Auch innerhalb Deutschlands müssen strenge Vorgaben zur Datenminimierung und Zweckbindung beachtet werden. Das heißt konkret, Sie sollten nur die Daten speichern und analysieren, die wirklich benötigt werden. Private AI bietet Lösungen, die PII (Personally Identifiable Information) automatisch erkennen und gegebenenfalls anonymisieren, bevor Daten an externe Tools gesendet werden. So bewahren Sie die Integrität Ihrer internen Daten.

Achten Sie außerdem darauf, dass HR-Daten nicht unkontrolliert innerhalb des gesamten Unternehmens zirkulieren. Nur Personen, die tatsächlich mit dem jeweiligen Mitarbeitenden zusammenarbeiten, sollten Zugriff erhalten. Praktische Hilfestellungen zum Thema finden Sie unter anderem in unserem Leitfaden die besten Tipps für KI und Datenschutz in HR. Dort erfahren Sie, wie verantwortungsvolles Datenmanagement aussieht.

Backups im Serverraum
Mit Hilfe von Computer Intelligence generiert

Vorteile durch KI-gestützte Datensicherung

Neben dem Schutz Ihrer Mitarbeitenden bietet KI-basierter Datenschutz auch einen Effizienzgewinn:

  • Automatisierte Datenklassifizierung: Software erkennt selbstständig, welche Daten sensibel sind und wie sie zu behandeln sind.
  • Echtzeit-Überwachung: Anomalien oder Zugriffsversuche werden sofort erkannt, wodurch Sie Sicherheitsrisiken frühzeitig minimieren.
  • Lückenlose Nachverfolgung: Alle Zugriffe und Bearbeitungsschritte werden protokolliert, sodass Sie bei Bedarf nachweisen können, wer wann auf Daten zugegriffen hat.

Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass Ihre HR-Prozesse sowohl rechtskonform als auch effizient gestaltet sind. Neben reinen Compliance-Aspekten tragen Sie auch zum Vertrauen in der Belegschaft bei, indem Sie klar kommunizieren, wofür die Daten genutzt werden.

Ihr Fahrplan zur KI-Integration

Haben Sie sich für den Einsatz von KI-lösungen in Ihrem Upskilling- und Reskilling-Konzept entschieden, sollten Sie ein strukturiertes Vorgehen planen. Ohne klaren Fahrplan kann der Prozess schnell ins Stocken geraten. Im Folgenden finden Sie eine praktische Schritt-für-Schritt-Übersicht, wie Sie KI sinnvoll einführen:

  1. Ziele definieren
    Legen Sie fest, welche konkreten HR-Herausforderungen Sie durch KI angehen wollen. Wollen Sie eine Skill-Gap-Analyse durchführen, Personaleinstellungen optimieren oder Feedbackprozesse automatisieren? Ein klares Ziel gibt Ihnen eine messbare Richtung.
  2. Skills-Gap-Analyse starten
    Erfassen Sie den aktuellen Kompetenzstand Ihrer Belegschaft. Dies kann mithilfe einer softwaregestützten Befragung oder durch Systemdaten erfolgen. Danach haben Sie einen Überblick, welche Kompetenzen fehlen.
  3. Technische Rahmenbedingungen prüfen
    Stellen Sie sicher, dass Ihre IT-Infrastruktur für KI-Anwendungen ausgelegt ist. Prüfen Sie die notwendigen Voraussetzungen im Hinblick auf Datenverarbeitung, Serverkapazitäten und Softwarekompatibilität.
  4. Datenschutzvorkehrungen treffen
    Implementieren Sie Lösungen, die personenbezogene Daten schützen, wie etwa Anonymisierungs- und Verschlüsselungstools. Prüfen Sie mithilfe interner Audits, ob alle Prozesse GDPR-konform und mit nationalen Datenschutzregelungen vereinbar sind.
  5. Pilotprojekte definieren
    Starten Sie KI-gestützte Anwendungen zunächst in einem eng begrenzten Rahmen. Das kann zum Beispiel ein bestimmter Bereich wie Recruiting oder Lernmanagement sein. Evaluieren Sie die Ergebnisse genau, um aus Fehlern zu lernen.
  6. Erfolgsmessung und Feedback
    Legen Sie klare KPIs fest: Wie haben sich Effizienz, Mitarbeiterzufriedenheit und Kostenentwicklungen verändert? Nutzen Sie regelmäßige Feedbackrunden, um sowohl die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch externe Stakeholder einzubeziehen.
  7. Skalierung und Optimierung
    Funktionieren Ihre Pilotprojekte, weiten Sie sie schrittweise auf andere Bereiche aus. Schulen Sie Verantwortliche weiter und aktualisieren Sie Datenschutzrichtlinien, wenn nötig. So entsteht ein kontinuierlicher Kreislauf aus Kompetenzentwicklung und Effizienzsteigerung.

Gute Nachricht: All diese Schritte lassen sich gut in Ihren HR-Alltag integrieren, wenn Sie die beteiligten Akteure frühzeitig informieren und so den Mehrwert transparent machen. Eine Studie von SHRM zeigt, dass 76 Prozent der HR-Fachleute befürchten, ohne KI-Einbindung ins Hintertreffen zu geraten. Ein frühzeitiges Engagement spart viel Zeit und sichert die Handlungsfähigkeit Ihres Unternehmens.

Ob Umschulung oder gezielte Qualifizierung – entdecken Sie Best Practices für nachhaltiges Skills-Management in Ihrem Unternehmen.


Kurzer Rückblick und Ausblick

Upskilling oder Reskilling? – wie KI das Kompetenzprofil von HR selbst verändert, ist längst mehr als nur eine Trendfrage. Es ist zu einer Notwendigkeit geworden, HR-Arbeit an die digitalen Realitäten anzupassen. Wenn Sie die Potenziale von KI gezielt nutzen, gelingt es Ihnen, eine lernbereite, leistungsfähige Belegschaft aufzubauen und die Personalarbeit zu professionalisieren. Durch Upskilling halten Sie Fachleute im eigenen Stamm fit für Herausforderungen, während Reskilling es ermöglicht, engagierte Talente in neue Rolle zu führen, bevor Sie Externe einstellen müssen.

Gleichzeitig verschafft Ihnen KI die Chance, manuelle Prozesse zu automatisieren und fundierte, datenbasierte Entscheidungen zu treffen. Das bringt Effizienz, aber auch Verantwortung mit sich. Achten Sie deshalb stets auf eine transparente Kommunikation rund um den Datenschutz.

Zum Abschluss ein ermutigender Gedanke: Mit jeder KI-Innovation eröffnen sich Ihnen und Ihrem Unternehmen neue Wege, das Beste aus den Talenten Ihrer Mitarbeitenden herauszuholen. Indem Sie kontinuierliches Lernen fördern, machen Sie aus AI-Tools einen echten Wettbewerbsvorteil. Das stärkt nicht nur das Kompetenzprofil im HR, sondern kommt letztlich allen zugute. Sie geben den Takt vor, in dem Ihr Unternehmen den digitalen Wandel vollzieht. Packen Sie es an, und Sie werden sehen: Es lohnt sich, auf KI-gestützte Kompetenzentwicklung zu setzen.

Matthias Mut

Experte in KI und Automatisierung bei der Falktron GmbH.

Spaß an Entwicklung, Fortschritt & Rapid Prototyping.

m.mut@falktron.de


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